Heute

Wir sehen Kultur und Film als einen der großen Eckpfeiler einer freien, fortschrittlichen und sozialen Gesellschaft. Deswegen gestalten wir das Blankeneser Kino heute als offenes Forum für Gespräche und Diskussionen und gleichzeitig als Schutzraum für die Auseinandersetzung mit sensiblen Themen. Um das leisten zu können, freuen wir uns jederzeit über einen offenen und aufgeschlossenen Austausch mit unseren Gästen.

Wir lehnen jegliche Form der Diskriminierung strikt ab. Egal ob aus Gründen der Herkunft, des Geschlechts, der Hautfarbe, sexueller oder religiöser Orientierung, körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung.

Ein freundlicher und respektvoller Umgang miteinander hat bei uns höchsten Stellenwert aus Tradition.

2021

Trotz der Auswirkungen der anhaltenden CoViD19-Pandemie investieren wir in die Zukunft des Blankeneser Kinos und erneuern die bisherige Ton-Technik: beide Säle verfügen ab sofort über 7.1 Soundsysteme.

2015

Das Foyer und die Säle werden vollständig renoviert und umgebaut. Der Tresen wird zu einem offenen und einladenden Verkaufsraum umgestaltet. Die Lampen des Foyers wurden dabei speziell für das Blankeneser Kino gestaltet.

Die Säle bekamen neue Teppiche, Wandbespannungen und Kino-Sessel. Die Anzahl der Plätze wird dabei auf 91 reduziert, um in den letzten Reihen Platz für eine komfortablere Loge zu schaffen.

2013 – 1999

Das Blankeneser Kino wird 1999 Teil der Filmtheaterbetriebe Jansen und zehn Jahre später auch Teil des europäischen Kino-Netzwerks Europa Cinemas. 2013 stellen wir um auf rein digitale Vorführtechnik, um unseren Gästen beste Bild- und Tonqualität zu bieten.

1983 – 1952

Das Kino öffnet 1952 erstmalig nach dem 2. Weltkrieg wieder für die Allgemeinheit, nachdem das Kino von der britischen Besatzungsmacht requiriert worden ist.

1983 wird der großzügige Kinosaal schließlich in zwei einzelne Säle mit je 98 Sitzen geteilt, um Raum für ein breiteres Filmprogramm zu schaffen.

1910 – 1935

Das Blankeneser Kino wurde vermutlich als „Schauburg Blankenese“ erbaut und nahm 1913 erstmalig den Spielbetrieb auf. Eine exakte Adresse ist hier nicht überliefert. Ab 1920 wird das damalige Kino unter dem Namen „Tivoli-Lichtspiel“ weitergeführt. Zu dem Zeitpunkt taucht außerdem erstmalig die Adresse Blankeneser Bahnhofstraße in den Archiven auf.

1935 wird der Kino-Saal auf insgesamt 400 Plätze erweitert, bevor das Filmtheater ab 1937 als „Blankeneser Lichtspiele“ wiedereröffnet. Anschließend läuft der Spielbetrieb bis ins Kriegsjahr 1941 und wird dann vorerst eingestellt.